Wir testen für euch das Crossbike von My Esel
Dass Nachhaltigkeit und Individualität kein Widerspruch sein muss, beweist das Konzept des oberösterreichischen Fahrradherstellers My ESEL. Wir durften die elektrifizierte Version des Cross-Bikes aus Holz einem kurzen Test unterziehen.
Das My ESEL-Konzept ist schnell erklärt. Zum Einsatz kommt ein vollständig aus heimischem Holz gefertigter Rahmen, der individuell an den Fahrer oder die Fahrerin angepasst wird. Die Produktionsdaten des Fahrrades werden durch eine Software erstellt, was die Vorteile einer Serienproduktion für den Hersteller mit dem Komfort eines maßgefertigten Rades für die KäuferIn verbindet. Zusätzlich verspricht der Holzrahmen nicht nur optische Vorzüge, auch die mechanischen Eigenschaften sollen jenen von Carbon und Aluminium zumindest ebenbürtig sein. Das innovative Konzept erregte nicht nur in der bekannten Start Up-TV-Show “2 Minuten, 2 Million” Aufsehen, es wurde außerdem mit dem ISPO Award 2018 (ispo.com) ausgezeichnet.
Dass wir es hier mit keinem gewöhnlichen Fahrrad zu tun bekommen, wurde auf den ersten Blick klar. Der vollständig aus Holz gefertigte Rahmen, kombiniert mit schwarzen Anbauteilen, vermittelt Exklusivität pur. Aber auch der zweite (genauere) Blick lässt keine Zweifel aufkommen, dass es sich hier nicht um bloße Effekthascherei handelt. Zum elektrischen Antrieb ist zu sagen: es fällt sofort auf, dass er nicht auffällt.
Der Rahmen besteht aus Birkenholz, das mit Harzklebern aus der Ski-Herstellung zu einem steifen und gleichzeitig elastischen Kern verklebt wurde. Die äußere Schicht bildet Kerneschenholz. Die Holzrahmenkonstruktion erlaubt Steifigkeit bei gleichzeitig ausgezeichneter Absorption von Schlägen und geringem Gewicht. Die hochwertige und exakte Verarbeitung sticht sofort ins Auge, alle Übergänge zu Anbauteilen sind tadellos gefertigt. Alle Baudenzüge und Kabel sind im Rahmen geführt, wodurch die allgemein cleane und reduzierte Optik noch zusätzlich unterstützt wird. My ESEL garantiert durch eine ausgeklügelte Lackbehandlung absolute Wetterfestheit. Neben den individuell gefertigten Rahmen werden auch Standard-Rahmengrößen in S, M und L angeboten. Unser Testrad war in Rahmengröße M ausgeführt und fühlte sich für mich (1,80m) wie extra angefertigt an. Gefertigt wird in Salzburg, zusammengebaut in Oberösterreich, im Fahrradzentrum B7. Das ist deshalb so erwähnenswert, als es sich um einen ökosozialen Betrieb handelt. Die Nachhaltigkeit des Rohstoffs Holz untermauert My ESEL nicht zuletzt mit dem Versprechen, dass der Rahmen länger hält, als der Baum Zeit zum Wachsen benötigt.
Auch die verwendete Ausstattung mutet hochwertig an. Das Deore XT Schaltwerk, fügt sich ebenso in das durchwegs positive Gesamtbild wie die RockShox Paragon Gold Air Federgabel, die im oberen Segment von Trackinggabeln anzusiedeln ist. Kontakt zur Straße stellen zwei Smart Sams von Schwalbe her. Radnaben und Scheibenbremsen aus dem Hause Shimano (MT 400) komplettieren die durchwegs gute Ausstattung. Die Tretkurbel und -lager sind Spezialanfertigungen in Kleinserie, die auf Grund konstruktionsbedingter Eigenheiten des verwendeten E-Antriebs verbaut wurden. Weiters ist ein Ständer vorhanden, Gepäckträger und Kotflügel können optional geordert werden. Bohrungen für den nachträglichen Aufbau zuhause sind nicht vorhanden. Gewünscht hätten wir uns eventuell noch die Integration von Front- und Rücklicht.
Das “E”
Das wirklich Verblüffende an diesem E-Bike, ist, wie schon eingangs erwähnt, dass es nicht wie ein E-Bike aussieht. Der Akku wurde in den Rahmen integriert und – entgegen dem allgemeinen E-Bike Trend – ein Heckmotor eingesetzt. Auch das kleine Bedienteil am Lenker fällt erst bei genauem Hinschauen auf. Erst wenn man das Rad über den Randstein hebt, weiß man, dass man es eindeutig mit einem E-Bike zu tun hat, wenn gleich das Gewicht von 19 kg deutlich unter jenem anderer Hersteller liegt. Dieser Umstand wird vor allem in der Reichweite deutlich: Verbaut ist ein Samsung-Akku mit 400Wh, mit dem je nach verwendeter Unterstützungsstufe laut Hersteller zwischen 70 und 110 km erreicht werden können. Unser Test führte zwar nicht über diese Distanz, auf Grund des Akkustandes bei Testende erscheinen diese Werte aber als durchaus realistisch. Voll geladen werden kann der Akku laut Hersteller in 3 Stunden, 80% Ladestand werden bereits nach einer Stunde erreicht. Auf Grund des kurzen Tests wurde der Akku von uns nicht geladen und diese Werte nicht überprüft. Der 250W leistende Motor von Aikema unterstützt bis 25km/h und sitzt direkt auf der Hinterachse. Die Entscheidung für den Heckmotor ist in erster Linie dem Design des Rades geschuldet. Die Hersteller wollten das (von den Rädern ohne E-Antrieb gewohnte) Erscheinungsbild nicht durch einen Mittelmotor stark beeinflussen. Das Bedienteil ist mit einem monochromen Display ausgestattet, auf dem alle relevanten Infos angezeigt werden. Die Unterstützung kann in fünf Stufen gewählt werden. Eine Anzeige der Restreichweite in Kilometern fehlt allerdings. Der Motor verfügt außerdem über eine “Walk”-Funktion, die über das Bedienteil aktiviert wird. Der Akku kann vom Fachhändler bei Bedarf über den an der Unterseite des Tretlagers befindlichen Zugang getauscht werden. An dieser Stelle befindet sich auch die Ladebuchse.
Der Fahrbericht
Bei wundervollem Wetter konnte ich dieses ungewöhnliche Rad auf eine kleine Rundfahrt in die Ausläufer des Wienerwaldes rund um Baden ausführen. Der Test startete in der Stadt. Understatement ist anders, der Holzrahmen ist einfach nicht alltäglich. Dass ich auf einem E-Bike sitze, war wohl auch nur mir selbst klar. Schon die ersten Meter waren überzeugend. Die Sitzposition war wie für mich gemacht, der Heck-E-Antrieb leistete hervorragend Vorschub, wie man es auch von den großen Herstellern gewohnt ist. Einen merkbaren Unterschied zu den verbreiteteren Mittelmotoren konnte ich nicht feststellen. Die Viertel-Kurbelumdrehung bis die Unterstützung einsetzt, ist durchaus üblich. Das Bedienteil war intuitiv beherrschbar, wenngleich auch etwas fummeliger als die großen Bedienteile anderer Hersteller. Die Teststrecke führte mich und den Esel in ein Waldstück in der Nähe von Baden, weil ja bekanntermaßen zusammengeführt werden soll was zusammen gehört – in diesem Fall Holz und Wald. Nach den ersten steileren Waldwegen bemerkte ich, dass zwar die Performance des E-Antriebes konstant blieb, jedoch meine eigene Performance nachließ. E-Bikefahren bedeutet nämlich trotzdem körperliche Anstrengung, insbesondere bergauf!
In dieser Passage meiner Ausfahrt wurde auch der Vorteil des Deore XT – Schaltwerks deutlich, die Gänge konnten selbst unter Vollast noch so richtig reingeknallt werden. An einem besonders steilen Stück entschied ich dann jedoch, das Bergauffahren sein zu lassen. Einerseits endet ab einer gewissen Steigung die elektrische Unterstützung (die Walkfunktion war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt – wer liest denn schon Anleitungen…) und das Gewicht des Rades machte sich deutlich bemerkbar, andererseits wollte ich ja schließlich auch die Performance des Rahmens, der Federgabel und der Bremsen testen. Die Performance war mit einem Wort “überzeugend”. Die Bremsen verrichteten ohne Tadel ihre Arbeit, die Federgabel war etwas weich, der Luftdruck war aber auch nicht an mein Gewicht angepasst. Trotzdem wurden heftigere Schläge gegen meine zarten Bürohandgelenke zufriedenstellend abgefedert. Für leichtes Gelände ist das Rad also absolut geeignet. Aber auch auf den Straßen urbaner Umgebungen machte das My Esel E-Crossbike eine gute Figur. Auch hier kommt der weiter oben beschriebene Gewichtsvorteil zum Tragen, lässt sich das Bike doch auch ohne jegliche elektrische Unterstützung beinahe wie ein normales Rad bewegen. Auf einer steileren, asphaltierten Abfahrt konnte ich mich auch von der Wirksamkeit der Bremsen umfassend Überzeugen. An dieser Stelle sei auch nochmal auf das erhöhte Gewicht durch den E-Antrieb und Akku hingewiesen und, dass auch ich selbst schon besser in Form war und damit meinen Beitrag zum (erhöhten) Gesamtgewicht geleistet habe. Die Shimano MT 400 verzögerten auch diese rasante Abfahrt zuverlässig und ohne murren (oder quietschen). Als weniger gut stellte sich auf der Straße das Display heraus, dieses war bei direkter Sonneneinstrahlung nicht mehr ablesbar. Ich dachte zwischenzeitlich sogar, das Display und damit die Unterstützung wären ausgeschaltet. Zum Rahmen muss ich sagen, dass er absolut hält was er verspricht. Das Rad fühlt sich in jeder Lage agil und trotzdem stabil an, Schläge werden gut absorbiert und gleichzeitig fühlt sich die Konstruktion robust und steif an. Wieder Zuhause angekommen, wollte ich das Bike eigentlich nicht mehr zurückgeben. Vielleicht bekommen wir ja noch die Möglichkeit einen Langzeittest durchzuführen.
Materialtest am Arbeitsweg – MyESEL mit Holzrahmen am Weg zur Holzforschung Austria
Dr. Martin Weigl
Dank Tom Hausner hatte ich das Vergnügen, mein eigenes Rad ein paar Tage zu schonen und ein …My ESEL… zu testen. Als Holzwirt und Materialprüfer hat mich diese Aufgabe doppelt gefreut, und eines sei gleich vorweggenommen: Das Rad besticht mit seiner Optik! Die Kernesche als Deckschicht verleiht dem Holzrahmen nicht nur statisch die nötigen Eigenschaften, sondern ist ein echter Hingucker.
Da ich mich hauptberuflich mit Forschung und Entwicklung sowie Materialuntersuchungen auseinandersetze, waren mir bei diesem Test vergleichbare Rahmenbedingungen zu meinen sonstigen Fahrten in die Arbeit wichtig. Mein Arbeitsweg von zehn Kilometer führt über Radwege, Schotter, Randsteine, Nebenfahrbahnen und Grünstreifen, sowie kurze Abschnitte im fließenden Verkehr mit Ampeln, Baustellen und den üblichen VerkehrsteilnehmerInnen. Da ich im Süden Wiens wohne, kommt quasi auch noch eine „Alpenüberquerung“ hinzu, welche mit etwa 70 Höhenmeter in beide Richtungen zu Buche schlägt. Sportbegeistert wie ich bin, tracke ich auch meine Fahrten mittels Sportuhr, was mir in dem Fall eine gute Grundlage für einen nahezu objektiven Vergleich bietet.
Insgesamt hatte ich somit 40 km Arbeitsweg, um mir ein Bild zu machen. Das deckt natürlich nicht die gesamte Bandbreite an Einflussfaktoren wie Wetter, Jahreszeit oder Fitness ab, aber im Vergleich zu meinen sonstigen Arbeitswegen konnte ich folgendes Feststellen: Mit Hilfe des sehr direkt ansprechenden Elektroantriebs, den ich durchgehend auf maximaler Stufe benutzt habe, wurde mein Fahrtweg im Vergleich zu normalen Fahrten um bis zu vier Minuten schneller, und im Schnitt hatte ich eine um vier km/h höhere Geschwindigkeit. Das hört sich nicht so viel an, aber liegt dennoch in der Größenordnung von über fünf Prozent Zeitersparnis, und das auf einer Strecke, die nicht ganz typisch für einen urbanen Arbeitsweg ist. Im Klassischen Stadtverkehr mit ständigem Start/Stopp-Betrieb würde ich noch eine höhere Einsparung erwarten, da der Elektroantrieb bei sportlichen Fahrern in erster Linie die Beschleunigung von Null weg verbessert; oder noch besser gesagt zu einem Erlebnis macht.
Mit zwei Pedalhüben war ich in der Ebene dann auch über 20 km/h und kurz darauf hörte entsprechend der geltenden gesetzlichen Vorgabe auch die Unterstützung bei exakt 25 km/h auf. Leider, denn es hat echt spaß gemacht. Dennoch, ich hatte Durchschnittsgeschwindigkeiten über 25 km/h, was bedeutet, dass ich den Großteil der Strecken immer mit reiner Muskelkraft zurückgelegt habe. Und auch wenn meine Straßenabschnitte mit Verkehr auf der Strecke eher eine untergeordnete Rolle spielen, ist es ein tolles Gefühl, den Autos in der 30er-Zone keinen Grund geben zu müssen, den MyESEL vor ihnen zu überholen.
Die sportliche Fahrweise hat natürlich einen möglichen Effekt egalisiert. Ich hatte die Erwartung im Idealfall nicht verschwitzt im Büro anzukommen, und wäre ich nicht ans Limit gegangen, so hätte dieser Plan auch aufgehen können. Ich glaube, dass für durchschnittliche Radnutzer dies definitiv ein riesiger Vorteil ist.
Wenn man mit etwa 20 km/h im Stadtverkehr unterwegs ist, kann man wohl auch im Anzug in die Arbeit oder in der Abendrobe zum Opernball fahren, und ein MyESEL wäre da meiner Meinung nach, ein echt guter Auftritt! Aber immerhin, meine Herzfrequenz war im Schnitt um sieben Schläge pro Minute geringer als meine bisherige Rekordfahrt, was bedeutet, dass auch bei maximaler Belastung und einem hohen Anteil an Muskelantrieb, es offenbar weniger anstrengend war, als mit meinem üblichen Bike.
Jetzt ist so ein Materialtest immer eine Grenzerfahrung – im Normalfall für das Material und nicht für das Prüfpersonal. Ein Worstcase-Test versucht immer Grenzen auszutesten, die voraussichtlich im regulären Einsatz nicht oder gerade mal erreicht werden. In meinem Fall war dies die Downhillstrecke im Straßenverkehr bei freier Fahrt, guter Sicht und keinen VerkehrsteilnehmerInnen entlang der Strecke. Hier konnte ich die geltenden 50 km/h mit etwas Zutun erreichen, was nach meinem Verständnis des Rades mit der gewählten Ausstattung wohl bereits über dem geplanten Nutzungsszenario liegt. Abgesehen von gesetzlichen Grenzen und Überlegungen zur Fahrsicherheit denke ich, dass bei der Ausstattung hier ohnehin Schluss ist, da die Übersetzung nicht mehr zulässt, aber im Vergleich zu meinem sonstigen Bike habe ich bei dieser Geschwindigkeit auch eine beginnende leichte Instabilität in der Lenkung verspürt. Da ist jedoch der Vergleich zu meinem sonstigen 29“-Rad mit breiterem Lenker wohl auch etwas unfair. Dies gibt aus meiner Sicht definitiv keinen Punkteabzug, da die Wahl der richtigen Ausstattung eines Rades vom Fahrstil abhängt, und ich dem Rad hier eher meinen Fahrstil aufgezwungen habe.
Ein paar Beobachtungen dann aber doch noch:
Ich habe das Rad in der Originalausstattung übernommen, und musste es demnach StvO-konform ausstatten. Alles kein Problem, aber als ich den roten Reflektor an der Sattelstange befestigen wollte zeigte sich, dass eine Standard-Schelle über die wohl konstruktiv bedingt dickere Sattelstange nicht passt. Meiner Meinung nach kein Problem, wenn entsprechendes Equipment beim Kauf beigelegt wird.
Sehr elegant ist die Integration des Akkus in das Unterrohr, sodass viele Gesprächspartner das Rad auch gar nicht als e-Bike identifiziert hatten. Dies bedingt, dass der Akku beim Laden nicht entfernt, sondern das Rad selbst angesteckt wird. Wenn die Voraussetzungen dafür am Abstellort bestehen, geht das natürlich auch in Ordnung. Die Staubschutzkappe für den Anschluss könnte eventuell noch anders angefertigt werden, damit sichergestellt ist, dass sie sich auch bei rasanteren Fahrten nicht öffnet. Beim Anstecken habe ich auch einmal einen kleinen Lichtbogen gezogen, da das Netzteil bereits am Netz hing. Vielleicht lässt sich hier auch noch eine Kleinigkeit machen und das Netzteil etwas verkleinern, aber dies sind dann auch schon fast Luxusproblemchen und liegen eher außerhalb meines persönlichen Kompetenzbereichs.
Als Holzwirt wollte ich natürlich in erster Linie den Rahmen testen. Neben dem Auffälligen Design, welches von PassantInnen und KollegInnen meist positiv bis entzückt aufgenommen wurde, kann ich vor allem feststellen, dass das Rad leichter ist als erwartet, da der Rahmen innen hohl ist. Die Verarbeitung des Birken-Sperrholz/Eschen-Massivholzrahmens erscheint einwandfrei und dürfte der Anwendung entsprechend auch gut gegen Umwelteinflüsse geschützt sein. Sowohl Fugen, Klebestellen und innere Kabelführungen sehen hochwertig verarbeitet aus und geben Grund zur Annahme, dass man lange Zeit Freude an dem Rad haben kann. Statisch beziehungsweise eher sogar dynamisch konnte ich keine Unterschiede zu anderen Fahrradrahmen feststellen; dafür müsste ich den Rahmen dann doch in unsere mechanische Prüfmaschine einspannen und sehen wer stärker ist.
Und zuletzt noch ein Gedanke zu Fahrsicherheit:
Die Bremsen funktionieren unmittelbar auch in einer Stresssituation…genauso wie mein Immunsystem, als ich bei meiner Finalen Fahrt am Wochenende von einer Biene in den Kopf gestochen wurde. Merke: nicht nur Helm tragen, sondern auch auf einen integrierten Insektenschutz im Helm achten!
Dr. Martin Weigl ist Chemiker, Holzwirt und Bereichsleiter für Bioenergie und chemische Analytik an der Holzforschun
Fazit
Mit dem E-Cross Bike hat My ESEL den Nerv der Zeit getroffen. E-Bikes boomen und zusätzlich kann das nachhaltige Konzept auf ganzer Linie überzeugen. Für den Preis von rund 3.500 € wird eine angemessene Ausstattung geboten. Der Rahmen weiß nicht nur optisch zu überzeugen, auch die Fahreigenschaften sind hervorragend. Dass das Bike aus österreichischem Holz, in Österreich gefertigt und in einem österreichischen, ökosozialen Betrieb zusammengebaut wird, ist mehr als unterstützenswert.
Insgesamt konnten wir für das My ESEL E Cross 64 Menschen direkt vor Ort ansprechen, 17 konkret ausprobieren lassen sowie 3 Kaufinteressenten generieren.
Autor: Tom Hausner, Christoph Meisser – Gibhart, Dr. Martin Weigl
Model: Sabine Kohler, Vikal Beres
Location: Österreich
Fotograf: Tom Hausner, Christoph Meisser – Gibhart, Dr. Martin Weigl