Die Erwartungen an die 26. Klimakonferenz sind nicht hoch. Anfang November werden im schottischen Glasgow rund 30.000 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung und NGO erwartet.

Wichtigstes Ziel der Konferenz ist, das Versprechen der Pariser Klimakonferenz 2015 „am Leben zu halten“

So soll konkret die Erderwärmung auf 1,5°C bis 2100 begrenzt werden soll. Aktuell gehen die Berechnungen von einer Erderwärmung von rund 3°C aus.

Thema wird in Glasgow vor allem sein, wie die Anstrengungen der Staaten verstärkt werden können. Die Klimaschutzbeiträge, die die Staaten bisher zugesagt haben, sind nicht ausreichend, um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Weiterhin sollen in Glasgow Regeln für die Zusammenarbeit der Staaten unter Artikel 6 des Paris-Abkommens vereinbart werden. Dieser Artikel bietet den Staaten die Möglichkeit, bei der Umsetzung ihrer Beiträge zusammen zu arbeiten und dabei Emissionsreduktionen untereinander zu handeln.

Alok Sharma war zuvor britischer Wirtschaftsminister und ist zum Präsidenten der COP26 ernannt worden, er wird die im November 2021 anstehende UN-Klimakonferenz in Glasgow leiten.

Seit Tagen beklagen sich anonyme Geschäftsleute und Banker in britischen Medien über die «schlampige», ja «chaotische» Vorbereitung auf das Treffen, das vom 31. Oktober bis zum 12. November dauern soll.

Fraglich ist die Teilnahme einiger relevanter Global Leader.

Fraglich bleibt die Teilnahme von Wladimir Spiridonowitsch Putin und Xi Jinping

Wir trafen Ole Reinholdt Nielsen, Chief of Montreal Protocol Division / UNIDO zu diesem Thema. UNIDO steht für United Nations Industrial Developement Organization

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