Mit selbst entwickelten innovativen Lösungen gegen die Erdversiegelung.

Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen, braucht es einen schnellen und massiven Ausbau der Solarenergie – auf allen verfügbaren Flächen.

Leider reicht derzeit das Potential der Dachflächen allein nicht aus – es braucht demnach auch die Freifläche.

Das junges Green-Tech-Unternehmen ANYWHERE.SOLAR hat sich zur Aufgabe macht, innovative Solarträgersysteme bereits bewirtschafteter Flächen darzubieten. Mit innovativen Lösungen soll die Flächenkonkurrenz so mithilfe anderer Variablen entschärft werden. Deshalb wurde die duale Nutzung von Parkflächen (Urban-PV) sowie von landwirtschaftlichen Nutzflächen (AGRI-PV) ins Zentrum der Entwicklungsarbeit gestellt. Die Gründer sehen in der doppelten Nutzung bereits bewirtschafteter und bebauter Flächen ein riesiges Potential für den schnellen und massiven Ausbau von dezentralen PV-Erzeugungsanlagen.

Bei den Produkten wird auf Sonnennachführung und selbst entwickelte Steuerungssysteme gesetzt, um eine hocheffiziente Energieerzeugung beinahe überall möglich zu machen und dabei auch den ursprünglichen Nutzen der Fläche zu verbessern. Martin Lublasser und Stephan Perrer haben daher ANYWHERE.SOLAR ins Leben gerufen. Der dringende Handlungsbedarf zur Energiewende und der Wunsch, die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen für die Lösung wesentlicher Probleme auf dem Weg zu einer grünen Energieversorgung einzusetzen, waren wesentliche Treiber dieser Entscheidung. 

Gründer Martin Lublasser und Stephan Perrer

Der ANYWHERE.SOLAR T55 ist das erste – zudem probiotische – Produkt des Salzburger Green-Tech-Unternehmens.

Durch einachsige Sonnennachführung wird hier ein hocheffizientes Solarkraftwerk mit einem Carport und der notwendigen Ladeinfrastruktur verbunden – die Idee entstammt dem Produktbereich Urban-PV. Mit einer Solarfläche von 55m² und einer Leistung von 10,2 kWp steht der Tracker weithin sichtbar als eindeutig identifizierbares Symbol für die Energiewende und unterstreicht sinnbildlich die Verantwortung zur Nachhaltigkeit des jeweiligen ansässigen Unternehmens.

Aus Sicht der Gründer versteht sich der Tracker auch als optimale Ergänzung zur klassischen Aufdach-Anlage. Insbesondere bei bekannten statischen Problemen an der Bausubstanz ist der Tracker die logische Alternative.

Der Mehrertrag von bis zu 25% im Vergleich zu starren PV-Systemen ermöglicht nicht nur eine bessere Ausnutzung des bestehenden Netzanschlusses. Dadurch, dass der Mehrertrag vor allem in den Morgen- und Abendstunden anfällt, erhöht sich auch der Eigenverbrauch. Die Säulenkonstruktion mit rotierendem Schirm gestattet außerdem die Montage außerhalb der Fahrwege – und das unabhängig von der Ausrichtung oder dem Grundriss des Parkplatzes.

Das Tragwerk ist dabei so konstruiert, dass trotz Rotation zwei Fahrzeuge stets vor der Witterung geschützt sind.  Zudem ist die gesamte Technik geschützt verbaut. Bei der Solartechnik wird auf bifaziale Module und ein Leistungsoptimierer-System gesetzt. In Kombination mit der Rotation sollen so an einem guten Standort in der DACH Region 14.000 kWh pro Jahr produziert werden, was dem Verbrauch von bis zu vier Haushalten oder 95.000 E-Auto-km entspricht.

Die mit einem Partner selbst entwickelte Steuerung ermöglicht eine Vielzahl von integrierten Lösungen zum Beispiel auf der Beleuchtungsseite. Desweitern besteht die Möglichkeit, den Tracker im Kundendesign zu gestalten.

ANYWHERE.SOLAR T55

Die Produkte von ANYWHERE.SOLAR werden in Österreich entwickelt und hergestellt.

Bildrechte ANYWHERE.SOLAR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert