FAQ
Begriffe
Gleich- und Wechselstrom (AC/DC-Laden)
Gleich- und/oder Wechselstrom haben Sie eventuell schonmal im Alltag gehört. Doch sind diese Begriffe, zumindest für Verbrenner, auf den ersten Blick irrelevant. Das Laden und vor allem das richtige Laden gehört jedoch zu den wichtigsten Punkten in der Elektromobilität. Wechselstrom wird auch AC (Alternating Current) genannt und ist der gängige Strom. Bei Ihnen zuhause wird z. B. mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Wechselstrom aus der Steckdose kommen. Wollen Sie diesen Strom jedoch zum Laden eines E-Autos nutzen, muss ein sogenannter Inverter zum Einsatz kommen. Solch ein Inverter sitzt oft im E-Auto selbst und kann den Wechselstrom aus der Steckdose in Gleichstrom umwandeln. Gleichstrom, auch DC (Direct Current) genannt, kommt vor allem bei Schnellladesäulen z. B. an Autobahnen zum Einsatz.
Ladeleistung
Da das Laden einen Dreh- und Angelpunkt in der Elektromobilität darstellt, befasst sich auch der zweite Begriff mit diesem Thema. Die Ladeleistung gibt an, wie schnell die Batterie wieder aufgeladen werden kann. Die Ladeleistung wird in kW angegeben. An einer herkömmlichen Haushaltssteckdose können maximal 2,3 kW fließen. Da moderne E-Autos eine mindestens 50 kW große Batterie besitzen, würde das Aufladen dort sehr lange dauern. Hinzukommt, dass bei einer langen Ladedauer nicht dauerhaft die volle Ladeleistung aufrechterhalten werden kann. Eine Wallbox besitzt in der Regel eine Ladeleistung von 11 kW, in manchen Fällen auch 22 kW. Hiermit kann die Batterie also deutlich schneller geladen werden. Moderne Schnellladesäulen haben teilweise eine Ladeleistung von 350 kW, wodurch in wenigen Minuten mehr als 100 km Reichweite nachgeladen werden kann.
Ladekurve
Wie bereits kurz erwähnt verläuft die Ladeleistung und somit das gesamte Laden nicht linear. Gerade bei hohen Ladeleistungen wird diese Leistung mit zunehmendem Batteriestand gedrosselt. So können Batteriezellen zum Anfang des Ladevorgangs noch sehr viel Energie in kurzer Zeit aufnehmen. Umso voller die Batterie wird, desto langsamer kann nur noch geladen werden. Die Ladekurve stellt den Verlauf der maximalen Ladeleistung dar.
Onboard-Lader
Der Onboard-Lader ist das eigene Ladegerät des E-Autos. Dieses sorgt dafür, dass der Wechselstrom aus dem Stromnetz in den für die Batterien notwendigen Gleichstrom umgewandelt wird. Es gibt jedoch große qualitative Unterschiede bei den Onboard-Ladern. So können sie ein-, zwei- oder dreiphasig sein. Letzteres stellt für den Nutzer die beste Variante dar. Allerdings ist ein dreiphasiger Onboard-Lader für den Hersteller die teuerste Variante. Daher wird oftmals nur ein zweiphasiger Onboard-Lader, teilweise sogar nur ein einphasiger Lader verwendet. Ein einphasiger Onboard-Lader ist deutlich günstiger als die beiden anderen Varianten, hat jedoch den großen Nachteil, dass die maximale Leistung sehr gering ist. So kann an einer klassischen 11-kW-AC Ladesäule nur mit 3,7 kW geladen werden.
Nominalleistung
Ähnlich wie bei klassischen Verbrennern werden auch bei E-Autos vom Hersteller bestimmte Leistungswerte angegeben. Hier müssen Sie jedoch vorsichtig sein, da die von den Herstellern genannten Leistungswerte lediglich Maximalwerte sind. Das E-Auto kann diese Leistung zwar aufbringen, jedoch nur für wenige Sekunden aufrechterhalten, da ansonsten der Motor überhitzen würde. Die Nominalleistung hingegen gibt die Dauerleistung an. Diese Leistung kann dauerhaft auch auf längeren Strecken erbracht werden. Daher wird im Fahrzeugschein auch die Nominalleistung und nicht die Maximalleistung eingetragen. Neuere Wagen haben teilweise jedoch einen Boost-Knopf, mit dem für einen kurzen Zeitraum noch mehr Leistung genutzt werden kann.
Rekuperation
Typisch für ein E-Auto ist das Rekuperieren. Dies geschieht automatisch immer dann, wenn kein Gas mehr gegeben wird. Wird rekuperiert, wird das Auto durch den Elektromotor abgebremst. Zeitgleich kann der Elektromotor als Generator fungieren und somit Energie zurück in die Batterie einspeisen. Bei einem Verbrenner wird diese Energie zwangsläufig in Wärmenergie umgewandelt und kann folglich nicht mehr genutzt werden. Wenn Sie sich an das Rekuperieren gewöhnt haben, können Sie in den meisten Situationen nur mit einem Pedal fahren, da bei vorausschauendem Fahren kaum noch gebremst werden muss. Diese Fahrweise nennt man in der Elektromobilität auch „One-Pedal-Driving“.
Kapazität
Während bei einem Verbrenner die Tankgröße nicht so entscheidend ist, spielt die Kapazität der Batterie bei einem E-Auto eine sehr große Rolle. Die Kapazität wird in kWh angegeben. Logischerweise sorgt eine größere Batterie für eine höhere Reichweite. Kleinere E-Autos haben eine 40 bis 50 kWh große Batterie. Große SUVs können jedoch auch eine 100 kWh große Batterie besitzen. Neben der reinen Kapazität haben jedoch auch äußere Einflüsse wie z. B. die Temperatur einen Einfluss auf Leistungsfähigkeit einer Batterie. Gerade im Winter bei sehr niedrigen Temperaturen kann eine Batterie maßgeblich in der Leistung beschränkt sein. Daher sollten Sie bei geringen Temperaturen unbedingt von kürzeren Reichweiten ausgehen.
Stromverbrauch
Bei dem Wort „Stromverbrauch“ ist wahrscheinlich erstmal jedem klar, was gemeint ist. Dennoch kann der Stromverbrauch in der Elektromobilität nicht direkt mit dem Verbrauch eines Verbrenners verglichen werden. Die klassische Angabe l/100 km hat sich in den letzten Jahrzehnten in die Köpfe der Autofahrer eingebrannt. Der Verbrauch eines E-Autos wird in kW/100 km angegeben. Doch wie viel kW verbraucht ein „normales“ E-Auto? E-Autos mit geringem Verbrauch verbrauchen 14 kW/100 km. Ein E-Auto mit viel Leistung wie z. B. der Audi e-tron kann jedoch auch bis zu 30 kW/100 km verbrauchen. Natürlich hat auch die Fahrweise einen erheblichen Einfluss auf den Verbrauch. Ähnlich wie bei einem Verbrenner sorgt starkes und häufiges Beschleunigen und schnelles Fahren über einen längeren Zeitraum für einen deutlich höheren Verbrauch. Gerade E-Autobesitzer, die erst seit kurzen mit einem E-Auto fahren, sind oftmals so von der starken Beschleunigung begeistert, dass sie besonders oft und stark beschleunigen. Solch eine Fahrweise erhöht den Verbrauch selbstverständlich enorm.
SoC-Wert
SoC steht für „State of Charge“ und gibt den Ladezustand der Batterie an. Bei einem SoC-Wert von 10 bis 60 Prozent kann die Batterie besonders schnell aufgeladen werden. Danach wird die Ladeleistung zur Schonung gedrosselt. Hersteller geben oftmals Ladezeiten bei einem SoC-Wert von bis zu 80 Prozent an, da sich diese besser verkaufen. Die letzten 20 Prozent benötigen nämlich eine vergleichsweise sehr lange Ladedauer, sodass es sich gerade bei kurzen Zwischenstopps in der Regel nicht lohnt, die Batterie komplett voll aufzuladen.
Elektromotor
Ein Elektromotor hört sich erstmal nicht komplex an. Was soll es da schon für Unterschiede geben? Schließlich gibt es anders als bei Verbrennern keine Unterschiede beim Laden/Tanken. Meistens sitzt in einem E-Auto ein permanent erregter Synchronmotor (PSM). Sie haben den Vorteil, dass sie bei hochwertigen Magneten eine hervorragende Effizienz haben. Neben den PSM gibt es auch den ASM (Asynchronmotor). Diese sind umweltfreundlicher, da sie ohne Magnete und Erden auskommen und haben zudem den Vorteil, dass sie ohne Strom nahezu verlustfrei mitlaufen können. Daher kommen sie besonders oft bei E-Autos mit Allradantrieb zum Einsatz. Teilweise gibt es auch E-Autos, die sowohl einen PSM als auch einen ASM verbaut haben. Hier kann von beiden Vorteilen profitiert werden.
Steckertypen
Laden mit Wechselstrom (AC = Alternating Current) – TYP 1
Typ 1 ist ein einphasiger Stecker und nur bei (älteren) E-Autos aus Asien und Nordamerika gängig, zum Beispiel dem Nissan Leaf der ersten Generation oder dem Nissan e-NV200. Daher gibt es auch kaum öffentliche Ladesäulen mit Typ-1-Anschluss. Mithilfe von Adapterkabeln können aber auch Typ-2-Ladepunkte genutzt werden. Abhängig von der Ladeleistung des Autos und der Netzkapazität kann man mit Typ 1 bei 230 Volt und 32 Ampere mit bis zu 7,4 Kilowatt (kW) Leistung aufladen.
Laden mit Gleichstrom & Wechselstrom – CCS-Stecker (Combo)
Laden mit Gleichstrom – CHAdeMO
CHAdeMO ist der japanische Standardstecker für die Gleichstrom-Schnellladung eines E-Autos. CHAdeMO steht für “Charge de Move” und erreicht in der Regel 50 Kilowatt, je nach Ladestation sind auch 100 kW möglich. Entwickelt wurde das System vom Energiekonzern Tepco zusammen mit Toyota, Nissan, Mitsubishi und Subaru. CHAdeMO-Stecker sind aber auch kompatibel zu einigen Honda, Kia, Citroën und Peugeot, einige Tesla können mit einem speziellen Adapter geladen werden. Mit CHAdeMO ist bidrektionales Laden möglich, das heißt überschüssiger Strom könnte im Auto zwischengespeichert werden und anschließend zurückfließen.
Laden mit Wechselstrom – CEE-Stecker und der Schukostrecker
Der CEE-Stecker und der Schukostrecker spielen bei der Stromversorgung von Elektroautos eine untergeordnete Rolle. Die auf 230 Volt Spannung ausgelegte Haushaltssteckdose überträgt Wechselstrom theoretisch mit bis zu 3,7 kW Leistung, wenn sie mit 16 Ampere abgesichert ist. In der Praxis sind es aber meist nur 2,3 Kilowatt bei 10 Ampere. Gleiches gilt für die dreipoligen blauen CEE-Stecker (einphasig), auch Campingstecker genannt, mit denen man Reisemobile ans Stromnetz anschließt. Ein schnelleres Aufladen der Akkus macht der fünfpolige rote CEE-Stecker (dreiphasig) möglich, der dauerhaft mit 16 Ampere abgesichert ist. Der kleine Industriestecker (CEE16) lässt Ladeleistungen von bis zu 11 kW (400 V, 16 A) zu, der große (CEE32) sogar bis zu 22 kW (400 V, 32 A). Beide brauchen dazu eine mobile Ladestation (Mode 2).
Hersteller Ladekabel
HARTING: Erfahren und bewährt
Die Harting Technologiegruppe ist ein namhaftes Familienunternehmen, welches im Jahr 1945 durch Wilhelm und Marie Harting gegründet wurde. Bis heute führt die Familie Harting seit sieben Jahrzehnten ihr Unternehmen sehr erfolgreich und schwingt ganz vorne mit, wenn es um moderne elektrotechnische Produkte geht. Harting gilt als weltweit führender Anbieter von Verbindungstechnik auf den Gebieten Power, Signal und Data. Da wundert es nicht, dass das Unternehmen Harting seine Produktion auch um Ladekabel für Elektroautos erweitert hat, wodurch Harting seinen Bekanntheitsgrad noch steigern konnte.
1: ein zuverlässiges und stabiles Ladekabel für Ihr Elektroauto mit Typ 2-Anschluss, bei dem Sicherheit an erster Stelle steht. Es funktioniert an jeder Ladestation reibungslos und entspricht den vorgegebenen Standards. Dieses Stromkabel verfügt über eine VDE-Zulassung. Mit einer Ladeleistung bis zu 22 kW gewährleistet dieses zukunftssichere Kabel ein schnelles Laden des Fahrzeugs an jeder Ladestation.
Das schwarze Typ 2-Ladekabel des Herstellers HARTING Deutschland GmbH & Co. KG wird ausschließlich in der EU-gefertigt und ist in fünf verschiedenen Längen erhältlich: 1,5, 2,5, 5, 7,5 und 10 Meter, so dass jeder Bedarf erfüllt wird. Im Lieferumfang ist zudem eine Kabeltasche enthalten. Die vier Haupteigenschaften des Ladekabels im Überblick:
1. Bis zu 22 kW Ladepower für Ihr Elektroauto an jeder modernen Ladestation;
2. verfügbar in verschiedenen Längen;
3. 3-phasige Aufladung bis 32 A;
4. Farbe: tiefes Schwarz.
2: Es unterscheidet sich kaum von dem Produkt mit einer Ladeleistung von 22 kW. Die Aufladung des Fahrzeugs erfolgt lediglich etwas gemächlicher. Nicht unbedingt ein Nachteil, denn die langsamere Variante der Stromversorgung für Ihr Elektroauto schont den Akku. Außerdem sparen Nutzer mit etwas mehr Zeit beim Aufladen am Preis. Dieses Kabel ist sowohl geeignet für die öffentliche als auch private Ladestation, leicht in der Bedienung und kostet etwa 10,00 EUR weniger als das Schnellladekabel. Die wichtigsten Charakteristika dieser Ladelösung:
- Bis zu 11 kW Ladepower für Ihr Elektroauto an jeder modernen Ladestation;Wählbare Kabellängen (1,5, 2,5, 5, 7,5 und 10 Meter);
- 3-phasig bis 20 A;
- hohe Qualität.
go-e: Junges innovatives Unternehmen
Ladekabel ähnlicher Preisklasse wie die HARTING-Produkte fertigt auch das etablierte österreichische Unternehmen go-e mit Sitz in Kärnten an. Heute konzentriert sich das Unternehmen zunehmend auf Produkte rund um die Elektromobilität, wie Ladestation und Kabel zum Aufladen von Elektroautos. go-e ist ein junges innovatives Unternehmen mit aufstrebendem Charakter. Es arbeitet zu 100 Prozent mit Ökostrom und damit klimafreundlich. Seit 2016 hat sich das Team von go-e überwiegend der Entwicklung und Herstellung von elektrischen Lademöglichkeiten verschrieben. Auf modernstem Stand ist das derzeit gern genutzte
go-e Ladekabel Typ 2 – Typ 2 (bis 22 kW)
des gleichnamigen Unternehmens. Es bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die Farbe des dünnen Kabels ist blau, die Stecker sind schwarz. Die wichtigsten Eigenschaften dieses Ladekabels für Ihr Elektroauto:
- bis zu 22 kW für Schnellladungen geeignet (an jeder öffentlichen Ladestation einsetzbar);
- drei Längen auswählbar (2,5 Meter, 5 Meter, 7,5 Meter);
- 3-phasiges Laden bis zu 32 A.
Dieses Kabel verspricht lt. Hersteller eine robuste Fertigungsweise für eine lange Lebensdauer.
MENNEKES: Erfahren
Die Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG wurde bereits im Jahr 1935 von Aloys Mennekes in seinem Elternhaus in Hofolpe als Elektrikerwerkstatt gegründet und als erfolgreiches Unternehmen im Bereich der Elektrotechnik bis heute fortgeführt. Wer Produkte des Herstellers Mennekes mit seinem Sitz in Kirchhundem erwirbt, kauft Qualitätsprodukte. Auch auf dem Gebiet der Elektromobilität ist Mennekes mit seinen Produkten aktiv vertreten. Es bietet die mobile Ladestation, Ladestationen für Zuhause und hochwertige Ladekabel an. Mit den Ladelösungen von Mennekes verfügen Sie über ein zuverlässiges Hilfsmittel, um Ihr Elektrofahrzeug mit der benötigten Power für lückenlose Mobilität zu versorgen. Die wichtigsten Ladekabel von Mennekes hier vorgestellt:
MENNEKES Ladekabel (bis 22 kW) Typ 2 – Typ 2
Dieses Typ 2-Ladekabel von Mennekes gilt als sehr leistungsstark und anwenderfreundlich. Es ist robust und beidseitig mit Typ 2-Steckern ausgestattet. So verbinden Sie ganz einfach jede öffentliche oder halböffentliche Ladestation und Ihr Fahrzeug mit diesem Kabel. Es wird inklusive Schutzkappe und mit Tasche im Set vertrieben. Die Schutzkappe schützt den Stecker vor Verschmutzungen. Mit einer maximalen Ladestromgröße von bis zu 32 A sowie einer maximalen Ladeleistung von 22 kW versorgen Sie Ihr Elektroauto über eine Schnellladung mit der benötigten Power. So kommen Sie sorgenlos von A nach B.
Das Mennekes Ladekabel ist schlank und dennoch robust und langlebig. Optional kann eine schwarze Kabeltasche dazu bestellt werden.
MENNEKES Ladekabel (bis 11 kW) Typ 2 – Typ
Wer nicht zwingend auf Schnellladungen angewiesen ist, ist mit diesem Ladekabel von Mennekes mit einer Ladeleistung bis zu 11 kW bestens bedient. Bis auf die geringere Ladeleistung steht dieses Kabel dem oben beschriebenen Produkt in nichts nach. Folgende Attribute zeichnen dieses Kabel, bei dem Sie etwa 30,00 EUR sparen, aus:
- Leistung bis zu 11 kW;
- 3-phasiges Laden;
- Schutzkappe gegen Schmutz für die Steckverbindung auf Fahrzeugseite;
- zwei Kabellängen für das Elektroauto verfügbar: 4 Meter und 7,5 Meter;
- Typ 2-Steckverbindungen beidseitig für Ihr Elektroauto und die Ladestation.
PHOENIX CONTACT: Qualitätsbewusster Profi
Die Erstgründung erlebte das deutsche Unternehmen Phoenix Contact GmbH & Co. KG für Elektronik, Elektrotechnik und Automation bereits im Jahr 1923 in Essen. Damals firmierte das Unternehmen unter dem Firmennamen Phönix Elektrizitätsgesellschaft. Einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte der Gründer Hugo Knümann, als er im Jahr 1928 gemeinsam mit dem RWE (Rheinsch-Westfälische Elektrizitätswerke) eine modulare Reihenklemme erfand. 1943 wurden die erfolgreichen Geschäfte von Phönix Elektrizitätsgesellschaft unterbrochen, als kriegsbedingte Bomben den Firmensitz trafen. Der Aufbau sollte schon bald folgen. Der Stammsitz der heutigen Phoenix Contact GmbH & Co. KG befindet sich im lippischen Blomberg, wohin der Firmensitz kurz nach dem Kriegsereignis verlagert wurde.
Die Ausdauer der Unternehmer von Phoenix Contact und deren großer Erfahrungsschatz zahlen sich aus. Heute entwickelt und produziert das Unternehmen intelligente Elektrotechnik und verzeichnet, insbesondere im Bereich der Verbindungstechnik, große Erfolge. Die hohen Erfahrungswerte im Bereich der Verbindungstechnik spiegeln sich auch in der Eigenproduktion der hochwertigen Ladekabel wider, die aktuell von Phoenix Contact am stark umworbenen Markt zu finden sind. Mit den modernen Typ 2-Steckern sind sie geeignet für jede Ladestation.
PHOENIX CONTACT Ladekabel Typ 2 – Typ 2 (bis 22 kW)
Bei der Ladelösung von Phoenix Contact handelt es sich um eine wichtige Komponente für Menschen, die ein Elektroauto fahren. Der gehobene Qualitätsanspruch an das PHOENIX CONTACT Ladekabel Typ 2 – Typ 2 (bis 22 kW) findet sich auch in einem ausgewogenen Preis-/Leistungsverhältnis wieder. Dieses Kabel kann sowohl an der öffentlichen Ladestation als auch an der heimischen Ladebox verwendet werden. Es verbindet Ihr Fahrzeug über stabile Steckverbindungen auf beiden Seiten mit der Ladestation. Folgende Produktdetails wirken überzeugend:
- 3-phasige Ladeleitung für schnelles laden (bis 22 kW);
- Kabel ist glatt und wasserdicht;
- verschiedene Kabellängen (5, 7 und 10 Meter) für Ihr Elektroauto verfügbar;
- intuitiv und anwendungsfreundlich nutzbar;
- hochwertige Verarbeitung nach höchsten Qualitätsstandards;
- Schutzkappe schützt die Ladekontakte und verhindert Verschmutzungen;
- diebstahlsichere Ladeverbindung durch modernes Verriegelungssystem.
Wer sein Elektroauto nicht einfach nur an der Ladestation auflädt, wird schnell eine gewisse Ästhetik bei diesem Ladekabel feststellen, während die meisten Ladekabel eher funktional hervorstechen. Der ästhetische und optische Aspekt spielen bei dieser Kabelvariante von Phoenix Contact eine bedeutende Rolle.
PHOENIX CONTACT Ladekabel Typ 2 – Typ 2 (bis 11 kW)
An Qualität büßt dieses Kabel mit geringerer Ladeleistung gegenüber dem oben beschriebenen Powerkabel nichts ein.
Die beiden beschriebenen Qualitäts-Ladekabel von Phoenix Contact sind in der Farbe schwarz erhältlich. Für Farbfans produziert Phoenix Contact auch Stromzuführungen für das Elektroauto in leuchtenden Farben, wie kräftigem Gelb. Daneben stellt das Unternehmen auch Kabel mit besonderer Ausstattung her, wie das PHOENIX CONTACT Ladekabel spiral (bis 22 kW) Typ 2 – Typ 2, das sich preislich auf einer höheren Schiene bewegt als die anderen beschriebenen Produkte.
EASEE
Bei Easee handelt es sich um ein sehr junges ideenreiches Unternehmen aus Norwegen. Es wurde 2018 von drei visionären Freunden ins Leben gerufen, die den großen Plan hegten, ein ‚Stromnetz der Zukunft‘ zu gestalten. Easee entwickelt und produziert seine Produkte mit großer Leidenschaft im norwegischen Raum, weitet sich aber immer mehr auf andere Märkte aus. In Deutschland gibt es die EASEE Deutschland GmbH in Wismar. Easee konzentriert sich voll und ganz auf die Elektromobilität. Die Ladekabel von Easee gehören heute zu der innovativen Produktreihe des Herstellers.
Easee leitet sich von dem englischen Wort Easy ab, was soviel wie ‚einfach‘ bedeutet. Und genau das ist es, was die Firma Easee zum Erfolg führt. Die Unternehmer dieser Firma machen ihren Anwendern das Leben einfach mit einfachen und gleichzeitig hochwertigen Produkten, wie die easee Ladekabel für die Ladestation und Ihr Elektroauto. Diese Kabellösungen von Easee warten auf ihre Nutzer:
easee Ladekabel (bis 22 kW) Typ 2- Typ 2
Dieses Typ 2-Kabel zählt zu den beliebtesten Ladekabeln aus der neueren Zeit der Elektromobilität. Da die Firma EASEE auch Wallboxen produziert, funktionieren deren Ladekabel an der heimischen easee Home Wallbox und an der Ladestation unterwegs gleichermaßen. Das Kabel ist einfach in der Anwendung und bietet folgende Leistungsmerkmale:
- bis 22 kW Ladeleistung für schnelles Laden;
- 3-phasig bis 32 A laden;
- mit beidseitigem Typ-2-Stecker;
- 7,5 Meter Kabellänge für hohe Flexibilität beim Laden.
Obwohl das Unternehmen easee selbst Hersteller vieler Produkte ist, lässt es, insbesondere in Deutschland, auch bei anderen Herstellern fertigen. Der Vertrieb erfolgt jedoch im eigenen Namen ‚easee‘. So wurde das ‚easee Ladekabel (bis 22 kW) Typ 2- Typ 2‘ von der Herstellerfirma Phoenix Contact produziert. Damit entspricht dieses Ladekabel auch in der Preiskategorie den Maßstäben von Phoenix Contact.
FAZIT !
Für jeden Bedarf gibt es das passende Kabel für Ihr Elektroauto. Auch in den unterschiedlichen Preiskategorien wird jeder Elektromobilist, passend zum eigenen Budget, fündig. Nehmen Sie sich bei der Suche nach dem richtigen Ladekabel für Ihr Elektroauto ruhig ein wenig Zeit.
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